Da Yoga ursprünglich aus Indien stammt, liegen die Wurzeln der Yoga-Philosophie im Hinduismus und Teilen des Buddhismus. Das Individuum wird hier als ein Reisender im Wagen des materiellen
Körpers gesehen. Der Wagen ist der Körper, der Kutscher der Verstand, die fünf Pferde die fünf Sinnesorgane, der Fahrgast die Seele, und das Geschirr heißt im Indischen „Yoga“. Die ältesten
Aufzeichnungen finden sich in den Upanishaden. Der wichtigste Quelltext des Yoga ist das Yoga-Sutra des Patanjali.
(Wikipedia)
Darüber wurde schon so viel geschrieben, hier deshalb kurz die verschiedenen Yogarichtungen:
Hatha Yoga
ist ein Übungssystem von Körperstellungen und Bewegungen,
Atemübungen, Meditation, Tiefenentspannung und gibt Ratschläge für eine gesunde Lebensführung und Ernährung.
Kundalini Yoga
ist der Yoga der Energie. Er beschreibt den Astralkörper mit seinen Chakras und Energiekanälen zur Reinigung und Erhöhung der Lebensenergie.
Raja Yoga
umfasst die Techniken des mentalen Trainings und der Meditation. Durch das Erlernen der Beherrschung und Ruhigstellung der Gedanken ziehen Ruhe und Frieden in unseren Geist.
Jnana Yoga
ist der philosophische Teil des Yoga. Die Gesetze der Natur und des Lebens sucht man zu ergründen.
Bhakti Yoga
ist der Yoga der Hingabe und Liebe, des Wohlwollens und des Dienstes am Anderen. Alles, was wir bedingungslos für unseren Nächsten tun, kommt auf uns selbst zurück.
Karma Yoga
ist der Yoga der Tat und bewusstes Tun im Alltag. Jede Aufgabe, jede Arbeit und Pflicht bekommt dadurch einen anderen Stellenwert und einen neuen Sinn, das Schicksal als Chance zu begreifen.